17
Feb
2005

auf zu neuen ufern

die banalität des alltags frisst sich in meine zeit. momente entstehen und gehen, ohne dass sie etwas bedeuten. religionsarbeit am system der unbelasteten. (?)

sofern ich mir sicher sein kann...

ich möchte doch nur...

aber bald fahre ich los, bald.

sonstiges? nada, nur eine. sie.


wie kann man solches glück nur beschreiben?

nach den stunden

die zeit vergeht und nichts bewegt
sich
der atem stockt, die nase tropft
nicht
aber trotzdem ist etwas im körper
das nicht beschrieben werden kann

vielleicht ein hauch von glückseligkeit?

die sekunden tropfen umher, unweigerlich, unaufhaltsam
lieber seien sie alle eins

wenn der abend eines tages schon vorher stattfindet, dann ist die welt im gleichgewicht

bis dahin - kein gesicht

sandkorn

was war dieser abend ohne den letzten moment?
ein sandkorn.

was war dieser tag ohne dass sie mich kennt?
ein sandkorn.

aber mit ihr
den tag zu verbringen

das ist nur schönheit.

wo bitte ist der ausgang?

vor einigen tagen noch, da war...

in einigen tagen schon, da ist... ?

ich kann es kaum beschreiben, aber alles kommt hetz hetz hetz mit siebenmeilenstiefeln auf mich zugerannt. wohl ein jetzt oder nie, oder wie?

einfach durch die momente hindurchgleiten und viel eher, welche schaffen. eher aber noch, schaffe ich mich.

sowieso ein phänomen: aktivität fast ohne schlaf, daueranstrengung ohne erschöpfung.
der flamme des lebens wurde neu entfacht. kann ich dieses olympische feuer halten, wird meine sicht stets meinem anspruch genügen, verliere ich es aber, dann stehe ich vor dunkelheit.

lassen wir ... sie entscheiden. oder die zeit; viel eher geschieht es ja von selbst.

warum dieses glück? in dieser farbe? ich bin beeindruckt.